AUF EIN WORT Liebe Mitglieder, liebe Angelfreunde, es gibt Gutes zu vermelden – doch davon später. Ob man es nun wahrhaben will oder nicht, wir sind immer noch Gefangene der Pandemie. Und diese hat bisher sowohl in der Wirtschaft als auch im sozialen System Spuren hinterlassen, mit deren Auswirkungen wir noch Jahrzehnte zu tun haben werden. Der Klimawandel, explodierende Preise und Zukunftsängste kommen hinzu. Als wäre das noch nicht schlimm genug, versetzen uns psychopatische Diktatoren an den Rand eines lebensbedrohlichen dritten Weltkrieges. So weit so schlecht! Nicht lebensbedrohlich, dennoch mindestens so psychopatisch, agiert die Tierschutzorganisation „PETA“, die in Deutschland das Angeln per Gesetz verbieten lassen will. Begründung: „Angeln ist kein Sport, sondern Mord.“ Als Argument wird angeführt, dass den Fischen an der Angel unnötige Schmerzen zugefügt würden. Dass Fische, wie übrigens alle Tiere, Schmerzen empfinden können, ist unumstritten. Die Frage ist nur wo? Wenn man einen tonnenschweren Zuchtbullen in den Stall bringen möchte, führt man ihn in der Regel an einem Nasenring dahin. Er wird folgen wie ein Schaf, weil es ihm Schmerzen bereitet, wenn er dagegen angeht. Und der Fisch? Er zieht, bricht aus, springt und stemmt sich mit aller Kraft gegen den Zug der Leine. Würde er im Maulbereich, wo der Haken sitzt, schmerzempfindlich sein, würde er dem Angler entgegenschwimmen und freiwillig an Land springen. Fische sind nämlich intelligent, sonst wären sie einfacher zu fangen. Doch jetzt zum Guten: Nach zwei Jahren pandemiebedingter Abstinenz, hat endlich unsere Hauptversammlung im Wilhelmsburger Kupferkrug stattgefunden. Es war eine durchaus positive und harmonische Veranstaltung, bei der alle vakanten Vorstandspositionen besetzt werden konnten. Die neu dazugekommenen Vorstandsmitglieder werden in Kürze hier vorgestellt. Unser Vereinshaus in Schmalfeld ist nun fertig gestellt worden. Alles in Eigenarbeit einiger Mitglieder unseres Vereins – dafür möchte ich mich an dieser Stelle im Namen aller bedanken! Wir sind schon ein guter Verein. Was steht auf unserer kleinen Werbebroschüre? „Komm runter, geh Angeln!“ Genau, das machen wir. Herzliche Grüße und Petri Heil Euer Andreas Gielow
AUF EIN WORT Liebe Mitglieder, die Themen und Aufgaben, mit denen sich der Vorstand täglich beschäftigt, haben in den vergangenen Jahren weiter zugenommen. Dabei sind viele dieser Tätigkeiten, die wir für unsere Mitglieder leisten, für den Einzelnen an unserem Gewässer gar nicht ersichtlich. Ein Verein mit knapp 500 Mitgliedern gleicht einem mittelständigen Unternehmen, das gut geführt werden will. Dafür gibt es den Vorstand; sowohl in der freien Wirtschaft, als auch im Verein. Der Unterschied jedoch ist ein sehr gravierender. Während sich die Geschäftsführer und Vorstandsmitglieder eines Wirtschaftsunternehmens für ihre Arbeit meist fürstlich belohnen lassen, erledigen wir unsere Arbeit ehrenamtlich, das bedeutet ohne Bezahlung. Ich möchte an dieser Stelle einige Punkte aufführen, die von den Vorstandsmitgliedern bearbeitet werden: Dazu gehören viele Gespräche mit Behörden, Fischbestellungen und Besatz, meist an den Wochenenden, in den verschiedenen Gewässern. Die Pflege unserer Anlagen durch die Organisation von Gewässerdiensten, die Verwaltung unserer Mitgliederakten und die Buchhaltung. Pressearbeit und Mitgliederwerbung, Prüfung und Kontrolle der Finanzsituation, Aufnahme neuer Mitglieder, Pflege des Internetauftritts und vieles mehr! Oft sind die Ergebnisse dieser Arbeit abstrakt und nicht direkt wahrnehmbar, aber sie wird dennoch geleistet. Zwei unserer Vorstandskollegen werden uns aus beruflichen Gründen zum Ende des Jahres verlassen. Wir bedanken uns an dieser Stelle schon einmal für ihre geleistete gute Arbeit. Wir haben ab Januar 2022 die Positionen eines Gewässerwartes und eines Gerätewartes zu besetzen. Zusätzlich wollen wir einen Jugendwart für unseren Verein gewinnen. Wer sich also berufen fühlt, diese wichtigen Aufgaben im Vorstand zu übernehmen, der sollte sich bitte rechtzeitig bei mir telefonisch oder per E-Mail melden. Der Bewerber muss aber auch den Willen und die Zeit für diese Herausforderung mitbringen – denn nur dann geht es uns wirklich gut. Herzliche Grüße und Petri Heil Andreas Gielow
Sportfischerverein Elbe v. 1927 e. V. Hamburg